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Auf der anderen Seite entfernte sich das fleischliche Israel immer mehr von Gott und Gottes Wort und verwarf die griechische Septuaginta (LXX) und schrieb sich eine eigene, menschlich inspirierte Schrift, die nach ihren Erstellern Masoretentext genannt wird, und dem heute die meisten Bibeln vertrauen. Sie verbreiten daher die menschliche, weltlich gesinnte Version der Entstehung des Namens Israel und seiner Bedeutung.
Und so sieht man allein schon an den beiden verschiedenen Grundtexten, der griechischen Septuaginta und dem hebräischen Masoretentext, die beiden gegensätzlichen Israel:
- Das irdische, weltlich gesinnte Israel vertraut auf seine eigene menschliche Kraft und Klugheit, ist nur am Fleisch beschnitten, mit Gott und den Menschen im Krieg, und wähnt sich aber als Sieger.
- Das wahre, göttlich gesinnte Israel hingegen sieht Gott durch Jesus Christus weil es an Ihn glaubt und am Herzen beschnitten ist und sich daher von Ihm unterweisen lässt, indem es Ihm nachfolgt, Seinen Geboten gehorcht, wiedergeboren ist, und beständig auf der Seite des Siegers Jesus Christus steht.