• Lehrte Jesus die Selbstverstümmelung?

Auf den fünften Blick erkennen wir, was Jesus geistlich lehrte und meinte

Hier noch einmal der Wortlaut des Gebotes:

Wenn dir aber dein rechtes Auge ein Anstoß [zur Sünde] wird, so reiß es aus und wirf es von dir! Denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder verlorengeht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird. Und wenn deine rechte Hand für dich ein Anstoß [zur Sünde] wird, so haue sie ab und wirf sie von dir! Denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder verlorengeht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird.

Wenn man dieses Gebot fleischlich, also wörtlich, verstehen und befolgen will, merkt man rasch, dass es keinen Sinn macht. Denn warum soll man sich ausgerechnet das rechte Auge ausreißen? Sind denn nicht beide Augen beteiligt gewesen? Verführt einem denn nur ein Auge? Selbiges gilt für die rechte Hand. Verführt sie mehr als die linke?

Und dann bleiben noch weitere Fragen offen: sind einäugige und einhändige Menschen denn immun gegen Verführung zur Sünde? Die hier gebotenen Maßnahmen (Auge ausreißen, Hand abhauen) sind nachhaltig und nicht wieder rückgängig zu machen, deren Wirkung ist aber gar nicht nachhaltig! Denn auch einäugige Menschen sind genauso weiterhin zur Sünde verführbar. Was bringt diese Maßnahme also, außer eine Gemeinde, die im Laufe der Zeit aus lauter verstümmelten Menschen besteht, die dann mehr einem Lazarett aus wimmernden, humpelnden, blinden Menschen gleicht als das Licht der Welt oder einer Stadt auf dem Berg? Welch ein Zeugnis wäre so eine Gemeinde für den Schöpfer und Herrscher der Welt?

All diese Fragen und das Zeugnis der frühen Christen, das sie sich nämlich nicht verstümmelten, bewegt wohl viele moderne Lehrer, dass sie dieses Gebot schlicht und einfach unter den Tisch fallen lassen. Denn ein Gebot, das niemand hält, braucht man weder lehren noch bewahren. Logisch. Manche kommen vielleicht noch auf den Gedanken, dass das Gebot nicht wörtlich zu verstehen ist, sondern irgendwie symbolisch. Aber es bleibt für sie dennoch dunkel oder kurios und sie ignorieren es praktisch.

Wir haben schon erkannt, dass die Apostel und deren Schüler anders unterwiesen waren. Sie wussten, dass sie die Worte und Gebote Christi geistlich beurteilen, lehren und befolgen mussten und überlieferten diese auch. Sie ließen keines weg und sie hielten alle. Auch dieses. Wo sehen wir es aber?

Wenn man etwas sucht, ist es hilfreich zu wissen, wonach man Ausschau halten soll. Sonst passiert es leicht, dass man ein Leben lang nichts entdeckt, weil man immer auf das Falsche achtet. Und genau deswegen setzte Gott immer schon Lehrer und Propheten ein, um die Menschen zu unterweisen und sie für die Wahrheit achtsam zu machen, ihnen genau zu zeigen, worauf sie sehen und achten müssen! Das ist immer schon Gottes Weg gewesen. Leider ignorieren das heute die meisten. Sie tun so, als hätte Gott ein heiliges Buch vom Himmel geworfen und sie müssten es nun so gut sie könnten jeder für sich auslegen. Manche berufen sich dann höchstens noch auf den „Heiligen Geist“ als Lehrer. Dabei fällt es ihnen nicht mal auf, dass in der Bibel niemand so an die Heiligen Schriften heranging. So geht nicht die Lehre der Apostel.

Wie oft habe ich schon einen Satz gehört wie „das ist ja alles nur Auslegungssache“ oder „das ist deine Auslegung. Ich habe aber eine andere…“!

Wem fällt auf, dass diese Sätze nirgendwo in der Bibel zu finden sind?

Wem fällt auf, dass kein Lehrer oder Prophet in der Bibel je mit so einer Geisteshaltung abgespeist wurde?

Solche Sätze und Gedanken sind nämlich genau die fleischliche Gesinnung, die den Herrn Jesus geärgert hat und wegen der Gott zürnt! Gott schickt richtige, gute Lehrer und Propheten und sogar seinen eigenen Sohn um die Menschen zu lehren, was sie tun sollen, was richtig und falsch ist, was die richtige Lehre ist, damit sie eben nicht nachher sagen können, „das ist ja alles nur Auslegungssache“ oder „das ist deine Wahrheit, ich habe aber eine andere“.

Wollen wir also wissen, worauf wir achten müssen, müssen wir die Apostel beobachten und sie „befragen“, wie sie das verstanden und gelehrt haben. Jesus spricht hier vom Leib, von Augen, Händen und Füßen. Genau diese Bilder verwendet der Apostel Paulus:

Denn auch der Leib ist nicht ein Glied, sondern viele. Wenn der Fuß spräche: Ich bin keine Hand, darum gehöre ich nicht zum Leib!— gehört er deswegen etwa nicht zum Leib? Und wenn das Ohr spräche: Ich bin kein Auge, darum gehöre ich nicht zum Leib! — gehört es deswegen etwa nicht zum Leib? Wenn der ganze Leib Auge wäre, wo bliebe das Gehör? Wenn er ganz Ohr wäre, wo bliebe der Geruchssinn? Nun aber hat Gott die Glieder, jedes einzelne von ihnen, so im Leib eingefügt, wie er gewollt hat. Wenn aber alles ein Glied wäre, wo bliebe der Leib? Nun aber gibt es zwar viele Glieder, doch nur einen Leib. Und das Auge kann nicht zur Hand sagen: Ich brauche dich nicht!, oder das Haupt zu den Füßen: Ich brauche euch nicht! Vielmehr sind gerade die scheinbar schwächeren Glieder des Leibes notwendig, und die [Glieder] am Leib, die wir für weniger ehrbar halten, umgeben wir mit desto größerer Ehre, und unsere weniger anständigen erhalten umso größere Anständigkeit; denn unsere anständigen brauchen es nicht. Gott aber hat den Leib so zusammengefügt, dass er dem geringeren Glied umso größere Ehre gab, damit es keinen Zwiespalt im Leib gebe, sondern die Glieder gleichermaßen füreinander sorgen. Und wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit; und wenn ein Glied geehrt wird, so freuen sich alle Glieder mit. 

Paulus beschreibt den Körper, wie Gott ihn geschaffen und geordnet hat und jedem einzelnen Glied eine eigene Aufgabe zudachte und wie aber alle Glieder zusammen wirken und auf einander achten müssen, damit es dem ganzen Leib gut geht. Dieses auf den ersten Blick fleischliche Szenario hat Paulus aber nur geistlich gemeint:

Ihr aber seid [der] Leib des Christus, und jeder ist ein Glied [daran] nach seinem Teil.

Paulus führt dann näher aus, wie Gott die einzelnen Menschen wie Glieder im gesamten Leib der Gemeinde zusammenfügt und zusammen arbeiten lässt. Diese geistliche Sichtweise wendet er auch schon auf die Taufe an:

Denn wir sind ja alle durch einen Geist in einen Leib hinein getauft worden, ob wir Juden sind oder Griechen, Knechte oder Freie, und wir sind alle getränkt worden zu einem Geist.

Nachzulesen ist das alles im 1.Korintherbrief Kapitel 12.

Auch an die Römer schreibt Paulus das selbe geistliche Bild:

Denn gleichwie wir an einem Leib viele Glieder besitzen, nicht alle Glieder aber dieselbe Tätigkeit haben, so sind auch wir, die vielen, ein Leib in Christus, und als einzelne untereinander Glieder

Nachzulesen im Römerbrief Kapitel 12.

Die geistliche Sichtweise, dass die Gemeinde ein Leib ist, nämlich der Leib Christi, und jeder einzelne Mensch ein Glied daran, wobei Christus das Haupt, also der Kopf, ist, durchzieht die apostolische Lehre im gesamten neuen Testament.

Und genauso ist auch dieses Gebot Jesu zu verstehen: es geht um uns als Glieder, um Menschen! Das macht gerade auch im Zusammenhang der Predigten Sinn, denn in Wahrheit sind es ja immer Menschen, die Anstoß zur Sünde geben, und nicht die Augen, Hände oder Füße!

So lehrt Jesus in Matthäus 18 bevor er auf Hand und Fuß zu sprechen kommt dieses:

Wer aber einem von diesen Kleinen, die an mich glauben, Anstoß [zur Sünde] gibt, für den wäre es besser, dass ein großer Mühlstein an seinen Hals gehängt und er in die Tiefe des Meeres versenkt würde. Wehe der Welt wegen der Anstöße [zur Sünde]! Denn es ist zwar notwendig, dass die Anstöße [zur Sünde] kommen, aber wehe jenem Menschen, durch den der Anstoß [zur Sünde] kommt!

Das Selbe in Markus 9:

Wer aber einem der Kleinen, die an mich glauben, Anstoß [zur Sünde] gibt, für den wäre es besser, dass ein Mühlstein um seinen Hals gelegt und er ins Meer geworfen würde.

Auch Lukas überliefert uns diese Rede in Kapitel 17:

Er sprach aber zu den Jüngern: Es ist unvermeidlich, dass Anstöße [zur Sünde] kommen; wehe aber dem, durch welchen sie kommen! Es wäre für ihn besser, wenn ein großer Mühlstein um seinen Hals gelegt und er ins Meer geworfen würde, als dass er einem dieser Kleinen einen Anstoß [zur Sünde] gibt. Habt acht auf euch selbst! Wenn aber dein Bruder gegen dich sündigt, so weise ihn zurecht; und wenn es ihn reut, so vergib ihm. Und wenn er siebenmal am Tag gegen dich sündigte und siebenmal am Tag wieder zu dir käme und spräche: Es reut mich!, so sollst du ihm vergeben.

Lukas war ein Schüler von Apostel Paulus. Er überliefert nicht die Bildsprache der Körperteile sondern kommt sofort auf den Menschen zu sprechen um den es geht: der Bruder, der sündigt.

Erst dann, wenn wir Menschen, und zwar nahestehende, in diesem Gebot Jesu erkennen, haben wir den Sinn verstanden. Auge, Hand und Fuß sind in der Regel jedem Menschen sehr nahe und wichtige Glieder. Diese stehen für sehr nahe und wichtige Menschen.

Wir haben auch heute noch in der Sprache etwa die Bezeichnung „die rechte Hand“ für den wichtigsten Mitarbeiter, Eingeweihten oder Stellvertreter. Auch ist es heute noch im Sprachgebrauch üblich, den Liebsten oder die Liebste „meinen Augapfel“ zu nennen.

Genau von solchen Menschen spricht Jesus, wenn einem solche nahen und wichtigen Menschen Anstoß zur Sünde geben. Da muss man rasch und mitunter brutal handeln. Nämlich sie abtrennen, sich von ihnen trennen, zur eigenen Rettung. Genau das sprach Jesus auch in anderen Predigten deutlich aus:

Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert! Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; und die Feinde des Menschen werden seine eigenen Hausgenossen sein. Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert. Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, der ist meiner nicht wert. Wer sein Leben findet, der wird es verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es finden! (Mt 10,34ff)

Es kann und wird also durchaus so sein, dass man sich von seinem Sohn, seiner Tochter, seinem Vater, seiner Mutter oder seinem besten Freund, Mitarbeiter oder Geschäftspartner trennen muss, weil die einem Anstoß zur Sünde geben. Es ist besser man trennt sich von diesen Menschen und geht ein ins Reich Gottes, als das sie einem zur Sünde Anstoß geben und man geht mit ihnen in die Hölle. So hart, so brutal hat das der Herr Jesus immer wieder gelehrt.

Und genau das lebten Jesus und seine Aposteln auch selbst authentisch und mit allem Eifer vor!

Ich erinnere, wie Jesus seinen Petrus scharf von sich stieß: „Weiche von mir Satan!“ Petrus war im Begriff Jesus Anstoß zur Sünde zu geben. Und Jesus stieß ihn von sich und hielt der Versuchung stand.

Und das ist typisch: Satan versucht Menschen am liebsten durch Menschen und zwar durch jene Menschen, denen sie am meisten vertrauen, die sie am meisten lieben. So wurde auch Paulus von lieben Freunden verführt. Etwa als er, vom Heiligen Geist getrieben, nach Jerusalem zog um dort gefangen genommen, geschlagen und verurteilt zu werden. Paulus wusste, dass das sein Ende wäre. Und einige seiner Freunde wussten das auch, weil es ihnen der Geist offenbarte. Doch anstatt Paulus zu stärken, zu ermutigen und Kraft zu geben auf diesem schweren, letzten Weg, versuchten sie ihn davon abzuhalten, mit vielen Worten und Tränen. Das war hart und zerriss Paulus mehrmals das Herz und tat seiner Seele weh. Nachzulesen in der Apostelgeschichte Kapitel 21. Oder halten wir uns Hiob vor Augen, wie seine Frau und seine besten Freunde ihm fortwährend Anstoß zur Sünde gaben. Nachzulesen im Buch Hiob. Auch König Salomo wurde durch seine Frauen zum Götzendienst verführt. Nachzulesen im Buch 1.Könige Kapitel 11. Es ist gefährlich auf die falschen Menschen zu hören, überhaupt, wenn man sie von Herzen liebt und ihnen vertraut.

Das Wort Gottes geizt nicht mit Warnungen und Geboten, die genau davor bewahren sollen:

Wohl dem, der nicht wandelt nach dem Rat der Gottlosen, noch tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt, wo die Spötter sitzen, sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz nachsinnt Tag und Nacht. (Psalm 1)

Lasst euch nicht irreführen: Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten! Werdet doch wirklich nüchtern und sündigt nicht! Denn etliche haben keine Erkenntnis Gottes; das sage ich euch zur Beschämung. (1.Kor 15,33)

Schließlich steht das Thema Gemeindezucht genau unter diesem Gebot. Wenn ein Gemeindemitglied anderen Anstoß zur Sünde gibt, muss es ausgerissen werden wie ein Auge oder abgehauen wie eine Hand oder ein Fuß. Es hinterlässt dann genau den selben Schmerz im zurück bleibenden Leib Christi, wie bei einem wörtlichen Ausreissen oder Abtrennen eines Gliedes bei einem menschlichen Leib. Aber diese Operation rettet den Rest des Leibes, damit er nicht komplett verloren geht. Das ist eine geistliche Wahrheit, die heute leider in den meisten Gemeinden überhaupt nicht verstanden und praktiziert wird. Und schon gar nicht als Gehorsam gegenüber dem Gebot des Herrn.

Paulus schreibt deutliche Worte zu diesem Thema:

Jetzt aber habe ich euch geschrieben, dass ihr keinen Umgang haben sollt mit jemand, der sich Bruder nennen lässt und dabei ein Unzüchtiger oder Habsüchtiger oder Götzendiener oder Lästerer oder Trunkenbold oder Räuber ist; mit einem solchen sollt ihr nicht einmal essen. Denn was gehen mich auch die an, die außerhalb [der Gemeinde] sind, dass ich sie richten sollte? Habt ihr nicht die zu richten, welche drinnen sind? Die aber außerhalb sind, richtet Gott. So tut den Bösen aus eurer Mitte hinweg! (1.Kor 5)

Wenn jemand fremde Lehren verbreitet und nicht die gesunden Worte unseres Herrn Jesus Christus annimmt und die Lehre, die der Gottesfurcht entspricht, so ist er aufgeblasen und versteht doch nichts, sondern krankt an Streitfragen und Wortgefechten, woraus Neid, Zwietracht, Lästerung, böse Verdächtigungen entstehen, unnütze Streitgespräche von Menschen, die eine verdorbene Gesinnung haben und der Wahrheit beraubt sind und meinen, die Gottesfurcht sei ein Mittel zur Bereicherung — von solchen halte dich fern! (1.Tim 6)

Wir gebieten euch aber, Brüder, im Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr euch von jedem Bruder zurückzieht, der unordentlich wandelt und nicht nach der Überlieferung, die er von uns empfangen hat. (2.Thess 3)

An anderer Stelle wird Paulus noch deutlicher:

O dass sie auch abgeschnitten würden, die euch verwirren! (Galater 5,12)

Auch der Apostel Johannes lehrt dieses Gebot der Trennung von Brüdern, die andere verführen:

Jeder, der abweicht und nicht in der Lehre des Christus bleibt, der hat Gott nicht; wer in der Lehre des Christus bleibt, der hat den Vater und den Sohn. Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, den nehmt nicht auf ins Haus und grüßt ihn nicht! Denn wer ihn grüßt, macht sich seiner bösen Werke teilhaftig. (2.Joh )

Und schließlich lobt auch der Herr Jesus persönlich die Gemeinde in Ephesus, weil sie dieses Gebot hielt:

Ich kenne deine Werke und deine Bemühung und dein standhaftes Ausharren, und dass du die Bösen nicht ertragen kannst; und du hast die geprüft, die behaupten, sie seien Apostel und sind es nicht, und hast sie als Lügner erkannt; und du hast [Schweres] ertragen und hast standhaftes Ausharren, und um meines Namens willen hast du gearbeitet und bist nicht müde geworden.

Im Gegenzug tadelt Jesus Christus die Gemeinde von Pergamus, die dieses Gebot nicht hielt:

Aber ich habe ein weniges gegen dich, dass du dort solche hast, die an der Lehre Bileams festhalten, der den Balak lehrte, einen Anstoß [zur Sünde] vor die Kinder Israels zu legen, sodass sie Götzenopfer aßen und Unzucht trieben. So hast auch du solche, die an der Lehre der Nikolaiten festhalten, was ich hasse. Tue Buße! Sonst komme ich rasch über dich und werde gegen sie Krieg führen mit dem Schwert meines Mundes.

Beides zu lesen in Offenbarung Kapitel 2

Wir sehen also, wenn wir wissen worauf wir schauen müssen, können wir Beispiele in der Bibel finden, wo gute Lehrer und gute Gemeinden dieses Gebot nicht nur lehrten sondern auch hielten!

Was war aber mit den nächsten Generationen von apostolischen Lehrern und Gemeinden? Hielten die dieses Gebot auch noch? Und warum wird es heute vom Großteil der Christen missachtet oder völlig falsch gelehrt?

Werfen wir also einen letzten Blick noch auf die Kirchengeschichte.