Das Wort Zölibat kommt in der Bibel nicht vor und ist daher nicht biblisch.
Der Zölibat (umgangssprachlich auch das Zölibat) kommt aus dem Lateinischen und beutetet so viel wie Ehelosigkeit. Es ist ein Begriff, dessen Grundgedanke schon in der Bibel vorkommt, aber der erst mit der Lateinischen Kirche an Bedeutung zunahm, von ihr aber uminterpretiert und später sogar zur Pflicht für alle römisch-katholischen Priester wurde.
Häufig wird das Wort Zölibat verwechselt mit dem Wort unverheiratet. Diese beiden Worte bedeuten aber nicht das Selbe!
Unverheiratet ist nur ein Zustand, der sich auch (rasch) ändern kann. Jedes Kind ist unverheiratet bis es ins heiratsfähige Alter kommt und dann kann sich der Zustand von heute auf morgen ändern, nämlich am Tag der Hochzeit. Stirbt der Ehepartner, wird der verheiratete Mensch von heute auf morgen unverheiratet (verwitwet). Heiratet er danach erneut, ist er wieder verheiratet. Dieser Zustand kann und wird sich auf natürliche Weise ändern im Laufe des Lebens.
Das Wort Zölibat beschreibt allerdings einen unnatürlichen, lebenslangen Verzicht auf die Ehe! Dieser Verzicht kann entweder freiwillig sein oder unfreiwillig. Er gilt aber ein Leben lang und wird nicht aufgehoben. Wenn ein Mensch aber nur für eine vorübergehende Frist auf die Ehe verzichten will, nennt man das nicht Zölibat, sondern ledig, Single, oder schlicht und einfach unverheiratet.
In der Bibel gibt es kein Gebot, das den Zölibat befiehlt, schon gar nicht für Priester. Ganz im Gegenteil: so gut wie jeder jüdische Priester in der Bibel war verheiratet. Es begann schon beim ersten aller Priester: Aaron, Bruder von Mose:
Aaron aber nahm Eliseba zur Frau, die Tochter Amminadabs, die Schwester Nachschons; die gebar ihm Nadab und Abihu, Eleasar und Itamar. (2.Mo 6,23)
Dass Priester verheiratet waren und Kinder hatten, zog sich kontinuierlich durch von Aaron im Alten Testament bis zu Zacharias im Neuen Testament:
In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, lebte ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Abteilung Abijas; und seine Frau war von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth. Sie waren aber beide gerecht vor Gott und wandelten untadelig in allen Geboten und Rechtsbestimmungen des Herrn. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar war; und beide waren in fortgeschrittenem Alter. (Lukas 1,5-7)
Die Heilige Schrift gibt ein tadelloses Zeugnis über die beiden, sie waren beide gerecht und wandelten untadelig in allen Geboten und Rechtsbestimmungen. Und sie waren verheiratet. Das widersprach also keinem Gebot. Während seines Priesterdienstes erschien dem Zacharias ein Engel:
Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und deine Frau Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. (Lukas 1,13)
Dieser angekündigte Johannes wird später unter dem Namen „Johannes der Täufer“ in der ganzen Welt berühmt.
Auch im Neuen Testament wird Priestern die Ehe nicht verboten. Im Gegenteil, sie wird ihnen sogar befohlen, wie Paulus schreibt:
Ein Bischof aber soll untadelig sein, Mann einer einzigen Frau, [...] einer, der seinem eigenen Haus gut vorsteht und gehorsame Kinder hat, in aller Ehrbarkeit. Denn wenn jemand seinem eigenen Haus nicht vorzustehen weiß, wie soll er für die Gemeinde Gottes sorgen?
Desgleichen sollen ihre Frauen ehrbar sein, nicht verleumderisch, nüchtern, treu in allen Dingen. Die Diakone sollen ein jeder der Mann einer einzigen Frau sein und ihren Kindern und ihrem eigenen Haus gut vorstehen. (1.Tim 3,2ff)
Es ist also eindeutig, dass Gott in der Bibel die Ehe für Bischöfe und Diakone (beides Priesterämter der christlichen Kirche) sogar befiehlt. Der große Unterschied zum Alten Testament ist, dass die Polygamie (Ehe mit mehreren Frauen gleichzeitig) nicht mehr erlaubt ist, und deshalb wird in den oben zitierten Stellen die einzige Frau extra angeführt. Ab Jesu Bergpredigt gilt die Monogamie! Die geistliche und praktische Begründung warum Gott die Ehe für Bischöfe und Diakone befiehlt, wird auch genannt: sie sollen erst mal beweisen, dass sie gute Vorsteher (Aufseher, Leiter) der Gemeinde sein können, indem sie gute Vorsteher ihres eigenen Hauses (damit ist die Familie gemeint) sind! Ein sehr praktischer Grund, der typisch ist für die Lehre der Apostel: Theorie und Praxis müssen zusammenspielen und die Hirten sollen in allen Dingen ihrer Herde mit gutem Vorbild vorangehen, auch in Sachen Ehe und Kindererziehung!
Woher kommt dann aber das Verbot zu heiraten? Auch darüber lässt Paulus keinen Zweifel aufkommen:
Der Geist aber sagt ausdrücklich, dass in späteren Zeiten etliche vom Glauben abfallen und sich irreführenden Geistern und Lehren der Dämonen zuwenden werden durch die Heuchelei von Lügenrednern, die in ihrem eigenen Gewissen gebrandmarkt sind. Sie verbieten zu heiraten (1.Tim 4,1-3)
Klare Worte, die eigentlich keinen Interpretationsspielraum offen lassen: das Verbot zu heiraten kommt in letzter Konsequenz von irreführenden Geistern, die die Bibel Dämonen nennt.
Ist damit der Zölibat also unbiblisch und gar vom Teufel? Nein! Die freiwillige Ehelosigkeit wird im Neuen Testament sogar gelobt, aber nur dann, wenn sie dem Zweck dient, sich ganz und gar auf Gott zu konzentrieren, anstatt einem Ehepartner gefallen zu wollen. Das kann aber nur für jene gelten, die nicht verheiratet oder bereits verwitwet sind, denn bereits Verheiratete haben eheliche Pflichten, die sie ihrem Ehepartner schulden. Und es kann nicht gelten für jene, die zwar unverheiratet sind, sich aber nicht ein Leben lang beherrschen können oder wollen und durch eine Ehelosigkeit zur Unzucht verführt werden würden, die sollen unbedingt heiraten, wie Paulus befiehlt. Das alles wird ausführlich im Kapitel 7 des Korintherbriefes erläutert. Hier ein paar Auszüge daraus zur Illustration:
um aber Unzucht zu vermeiden, soll jeder Mann seine eigene Frau und jede Frau ihren eigenen Mann haben.
Wenn sie sich aber nicht enthalten können, so sollen sie heiraten; denn heiraten ist besser als in Glut geraten.
Ich will aber, dass ihr ohne Sorgen seid! Der Unverheiratete ist für die Sache des Herrn besorgt, wie er dem Herrn gefällt; der Verheiratete aber sorgt für die Dinge der Welt, wie er der Frau gefällt. Es ist ein Unterschied zwischen der Ehefrau und der Jungfrau. Die Unverheiratete ist besorgt um die Sache des Herrn, dass sie heilig sei sowohl am Leib als auch am Geist; die Verheiratete aber sorgt für die Dinge der Welt, wie sie dem Mann gefällt. Das sage ich aber zu eurem eigenen Nutzen, nicht um euch eine Schlinge um den Hals zu werfen, sondern um des Anstandes willen, und damit ihr ohne Ablenkung beständig beim Herrn bleiben könnt.
Also, wer verheiratet, handelt recht, wer aber nicht verheiratet, handelt besser. (1.Kor 7)
Paulus empfiehlt die Ehelosigkeit aus verschiedenen Gründen, nicht zuletzt weil er in einer Zeit der Verfolgung lebt und daran denkt, wie hart es ist, sich um Kinder und Ehepartner zu sorgen, wenn sie verschleppt, misshandelt oder gar gefoltert werden.
So halte ich nun um der gegenwärtigen Not willen das für richtig, dass es für einen Menschen gut ist, so zu bleiben wie er ist. Bist du an eine Frau gebunden, so suche keine Trennung von ihr; bist du frei von einer Frau, so suche keine Frau. (1.Kor 7,26-27)
Dieser Satz von Paulus wird oft als Befehl zum Zölibat missverstanden. Das ist falsch. Paulus betont noch im Vers 25, dass das kein Befehl Gottes ist, sondern dass er hier eine persönliche Empfehlung als ein geistlicher Mann Gottes abgibt, angesichts der gegenwärtigen Not. Es ist also kein allgemein gültiges Gebot für alle Zeiten, sondern der Not zur Zeit Paulus geschuldet, wo er den Menschen zusätzliches Leid ersparen will, wenn sie sich Sorgen machen müssen um ihre Ehepartner. Viele Menschen sind während solcher Zeiten schon vom Glauben abgefallen, haben ihren Glauben widerrufen, nur um ihre Ehepartner vor dem Foltertod zu retten. Paulus weiß, was Ehe in solchen Zeiten für Sorgen und Nöte mit sich bringen kann. Auf der anderen Seite bedenkt er auch, was es für seelische Nöte und körperliche Versuchungen mit sich bringen kann, wenn man sich in Glut verzehrt und keinen Ehepartner hat, und da ist es wiederum besser zu heiraten. Diese Entscheidung muss jeder selbst treffen. Weder Paulus noch Gott befehlen hier etwas.
Was Gott aber schon streng verboten hat - und was man der Vollständigkeit halber an der Stelle heutzutage extra erwähnen muss - ist jede Art von Geschlechtsverkehr außerhalb der Ehe, das nennt die Bibel kategorisch Unzucht und ist eine Todsünde. Das muss man verstanden haben, um die Brisanz des Zölibats, wie er in der Bibel gemeint ist, zu verstehen. Wer sich zu einem Zölibat verpflichtet, der Gott auch gefällt, der entsagt sich damit ein Leben lang der ausgelebten Sexualität! Im Zölibat darf es keinen Sex geben, denn Sex darf es nur in der Ehe geben und Zölibat ist Verzicht auf Ehe! Das verstehen die meisten Menschen heute nicht (und übrigens auch die meisten Priester, die im Zölibat leben nicht!), denn sie sagen sich, ok, dann heirate ich halt nicht und hab trotzdem mein Sexualleben mit beliebig vielen Partnern, ist ja sogar praktischer, weil dann bin ich freier. Und so leben heute die meisten Menschen sowieso ehelos, haben aber jede Menge Sex. Das betrachtet Gott in der Bibel aber als Unzucht, die Ihm ein Gräuel ist und die Er daher schwer bestraft. Unzucht ist sowohl den Juden als auch den Christen in der Bibel ein Gräuel. Die heidnischen Römer und Griechen sahen das hingegen lockerer, sie hatten vor und neben der Ehe hemmungslos Sex mit verschiedenen Partnern, so wie heute die Mehrheit der Menschen in den westlichen, humanistischen Ländern.
Für alle Menschen aber, die sich an die Gebote Gottes in der Bibel halten, ist die Frage, ob man auf Ehe verzichtet (und somit im Zölibat lebt), automatisch eine, ob man sich lebenslang enthalten kann oder nicht. Wer nicht keusch (enthaltsam, ohne Sex) leben kann, der soll heiraten. Das gebietet die Bibel ganz klar. Tatsächlich findet man in der Bibel auch kaum Menschen, die sich bewusst dem Zölibat verpflichteten.
Als Paradebeispiele für zölibatär lebende Menschen in der Bibel gelten heute Jesus Christus und Paulus. Doch das sind zwei schlechte Beispiele.
Jesus Christus war nicht verheiratet, hat sich aber dennoch nie dem Zölibat verschrieben. Er legte keinen Eid ab, kein Versprechen, den Zölibat zu leben. Ganz im Gegenteil: er sprach davon, dass er heiraten wird. Er gilt in der Lehre der Apostel als der Bräutigam, der, wenn er am Ende wieder kommt, seine Braut holen und heiraten wird. Seine Braut ist die Gemeinde Christi. Es wird am Ende eine große Hochzeit geben. Ehe ist ja, wie bereits erwähnt, ein Bild für die Beziehung von Gott zu Mensch. Auf der anderen Seite darf man Jesus nicht nur als Mensch sehen. Er ist Gottes Sohn. Er verließ für eine kurze Zeit seine Göttlichkeit, wurde Mensch auf der Erde, und machte hier nur das, was sein Vater im Himmel ihm sagte und zeigte. Irdische, menschliche Ehe war da nicht dabei. Aber eben auch nicht der Zölibat. Jesus hat sich nie ehefeindlich geäußert, auch wenn manche seiner Aussagen gern in diese Richtung verzerrt werden.
Wer Paulus als Vorbild für den Zölibat versteht, ist entweder ein Unwissender oder ein Irrlehrer, der nicht weiß oder absichtlich leugnet, dass Paulus verheiratet war.
Wie kam es dann aber zum Zölibat in der Kirche?
Schon früh gab es Irrlehren, die das Heiraten verboten (siehe auch oben). Zuerst war es die Irrlehre der Gnosis, später wurden Gnostiker in die römisch-katholische Kirche aufgenommen, wie etwa der berühmte Augustinus, die dann dort ihr Gedankengut verbreiteten.
Der freiwillige Zölibat wurde schon im 1.Jahrhundert von Paulus und anderen Männern Gottes gelobt, aber eben der richtige Zölibat, der ein Leben lang auf die fleischlichen Genüsse verzichtet, um sich ganz und gar auf Gott zu konzentrieren (siehe oben).
Aber der Zwang zum Zölibat kam erst rund 1000 Jahre später in der römisch-katholischen Kirche. Es begann 1073 mit jenem unheiligen Codex
„Die Kleriker sind gehalten, vollkommene und immerwährende Enthaltsamkeit um des Himmelreiches willen zu wahren; deshalb sind sie zum Zölibat verpflichtet, der eine besondere Gabe Gottes ist, durch welche die geistlichen Amtsträger leichter mit ungeteiltem Herzen Christus anhangen und sich freier dem Dienst an Gott und den Menschen widmen können.“ Codex Iuris Canonici (CIC, can. 277, § 1.)
Dieser Codex wurde über die Jahrhunderte immer mehr bestätigt und verfestigt, etwa 1139 auf dem sogenannten Zweiten Laterankonzil unter Papst Innozenz II, wo der Zölibat als Voraussetzung für die Weihe von römisch-katholischen Priestern festgelegt wurde, oder 1965 beim zweiten Vatikanischen Konzil, das die Zölibatspflicht bestätigte.
Der verpflichtende Zölibat für alle Priester hat aber nicht jenen geistlichen Hintergrund, den Paulus im 1.Korintherbrief (siehe voriges Kapitel) erläuterte, sondern in Wahrheit einen ganz anderen. Es geht weniger darum, dass die Priester in einem enthaltsamen Leben der fleischlichen Lust absagen (denn das taten und tun sie ohnehin kaum, darauf komme ich gleich noch), sondern darum, dass sie keine Kinder und Familien gründen, die dann Erbansprüche an die Katholische Kirche stellen! Die RKK will keine Unterhaltszahlungen, Witwenpensionen und Kindergelder und schon gar nicht Erbansprüche bezahlen! Es geht der Kirche also wie so oft ums Geld. Das ist ein durch und durch weltlicher, geldliebender Grund und zeigt auch hier, welche Kirche Gott dient und welche dem Mammon dient (vgl Mt 6,24).
Dass der Zwangszölibat nicht automatisch ein reines, keusches Leben der katholischen Priester bewirkt, beweist die Geschichte. Viele „Würdenträger“ hatten größte Not mit der Enthaltsamkeit und suchten sich uneheliche Wege um ihre fleischlichen Bedürfnisse auszuleben. Das erkannte die RKK im Mittelalter und betrieb sogar Freudenhäuser wo sich notgeile Priester, Mönche, Bischöfe und dergleichen in geschütztem Rahmen austoben konnten, was der Kirche lieber war, als dass ehrbare Frauen vergewaltigt würden (Die Huren der Heiligen). Heute steht es um diese Doppelmoral der RKK nur noch schlimmer, denn mittlerweile werden sogar ehrbare Nonnen und Ministranten von Priestern missbraucht, und das mit der Rückendeckung ihrer Kirche, die nicht einschreitet, sondern die Opfer einschüchtert, und die geschwängerten Nonnen sogar zur Abtreibung nötigt. Es gibt zu dem Thema etliche Presseberichte, Bücher und TV-Dokumentationen. (Beispiele: ARTE Doku: Gottes missbrauchte Dienerinnen; Eine ehemalige Ordensfrau klagt an | DokThema; Doku - Im Namen Gottes - Frauen gegen Missbrauch in der Kirche).
Der Zwangszölibat brachte unterm Strich also keine Heiligen hervor, sondern viel Gewalt, Leid und Tod, und gilt übrigens nur in der Lateinischen Kirche (römisch-katholisch), nicht aber in der Griechischen (Orthodoxe Ostkirche), wo die Zölibatspflicht als häretisch angesehen wird und bis heute verheiratete Priester völlig normal sind.
Der Zölibat wird nicht nur mit „unverheiratet“ (siehe oben) sondern auch oft mit Keuschheit verwechselt. In Wahrheit gibt es da einen Unterschied.
Keuschheit ist in der Bibel nur für eine bestimmte, vorübergehende Zeit. Etwa wenn eine Jungfrau noch nicht verheiratet ist. Es gibt auch die Keuschheit in der Ehe. Jede Ehe kennt Zeiten der Enthaltsamkeit aus verschiedensten Gründen. Paulus erwähnt das auch in besagtem Kapitel 7 des 1.Korintherbriefes, aber diese Zeiten der Enthaltsamkeit in der Ehe sind von kurzer Dauer, im gegenseitigen Einvernehmen, und danach kommen die Partner wieder zusammen und kommen ihren ehelichen Pflichten nach.
Der Zölibat hingegen ist aber ein lebenslanger Verzicht auf Ehe und damit zu einer lebenslangen Keuschheit, ein Leben ohne Sex, das jedem normalen Körper entgegen steht. Die wenigsten Menschen halten das sowohl seelisch als auch körperlich durch. Und daher wäre es gesünder für sie zu heiraten. Und genau dann gebietet Paulus in der Heiligen Schrift sogar die Ehe. Denn eines darf man bei dem Thema nicht übersehen: die Ehe ist von Gott geschaffen, sie ist gut, sie ist natürlich, ein Geschenk an die Menschen, und sogar ein Bild für die Beziehung zwischen Gott und Mensch. Wer also die Ehe verteufelt, kann nicht von Gott sein, denn er stellt sich gegen Gottes Schöpfungsordnung.
Mehr zu dem Thema: Zölibat - von Christus befohlen oder vom Teufel?