• Warum Jesus Seine Gemeinde mit Seinem Leib vergleicht und was wir daraus lernen sollten
Leonardo da Vinci. Proportionen des menschlichen Körpers

Dass Jesus Christus höchst persönlich Seine Gemeinde mit Seinem Leib verglich und warum Er das tat, haben wir bereits vor Jahren schon in diesem Beitrag behandelt: Wenn dir dein rechtes Auge ein Anstoß zur Sünde wird, reiß es aus

Das ist eine wichtige Lehre aus der Bergpredigt, die heute leider meist ignoriert oder lächerlich gemacht wird und das führt unweigerlich dazu, dass die meisten Gemeinden heute nicht mehr dem Leib Christi entsprechen.

Es gibt aber noch andere triftige Gründe, warum Jesus und Seine Apostel die christliche Gemeinschaft mit einem Leib verglichen und sie sogar wörtlich als den Leib Christi bezeichneten. 

Paulus schrieb darüber zwei Kapitel, nämlich Kapitel 12 im Römerbrief und ebenfalls Kapitel 12 im 1.Korintherbrief. Auch in etlichen anderen Passagen kommen Jesus und Seine Apostel immer wieder auf dieses Gleichnis des Leibes zu sprechen. Warum sie das taten und was wir daraus lernen sollen, möchten wir uns nun genauer ansehen.

Zunächst ist der Leib ein Bild aus der Natur. Die Heilige Schrift enthält viele Gleichnisse aus der Natur, wodurch Gott uns Seine Prinzipien und Seinen Willen zeigt und wir daraus lernen sollen. Die Schöpfung ist uns also bewusst von Gott als ein Vorbild und Lehrmeister in vielen Dingen gegeben. So schrieb zum Beispiel Paulus: 

Oder lehrt euch nicht schon die Natur, dass es für einen Mann eine Unehre ist, langes Haar zu tragen? Dagegen ist es für eine Frau eine Ehre, wenn sie langes Haar trägt; denn das lange Haar ist ihr anstelle eines Schleiers gegeben. Wenn aber jemand rechthaberisch sein will — wir haben eine solche Gewohnheit nicht, die Gemeinden Gottes auch nicht. (1.Kor 11,14-16)

Hier setzt Paulus wie selbstverständlich voraus, dass die Gemeinden Gottes aus der Natur die richtigen Lehren ziehen und alle anderen, die das nicht tun wollen, rechthaberisch sind. 

Was lehrt uns nun die Natur über den Leib, also den menschlichen Körper?

  1. Gott hat den Körper geschaffen und Gott hat ihn sowohl in Form als auch Funktion festgelegt.
  2. Gott hat niemanden gefragt, weder den Menschen selbst noch die einzelnen Körperteile, sondern selbst souverän alles entschieden: Größe, Funktion, Sinn und Zweck und auch die Position jedes einzelnen Körperteiles. Niemand anderer konnte und durfte dabei mitreden oder mitentscheiden oder seine Ideen einbringen.
  3. Es gibt viele unterschiedliche Körperteile. Nicht alle sind gleich. Dahinter steckt Gottes Absicht. Nur dann, wenn die einzelnen Glieder ihre von Gott vorgegebene Funktion richtig ausführen, geht es dem ganzen Leib gut. 
  4. Wenn ein Glied seine von Gott gegebene Aufgabe nicht erfüllt oder sogar einstellt, schadet es dem ganzen Körper und muss im Ernstfall entfernt werden, damit der Körper nicht daran stirbt. Davon spricht Jesus in seiner Bergpredigt. Siehe: Wenn dir dein rechtes Auge ein Anstoß zur Sünde wird, reiß es aus
  5. Kein Körperteil kann sich seine Position selbst aussuchen oder nur dann arbeiten, wenn es ihm gefällt. Auch kann kein Körperteil seine Funktion oder Stellung im Körper nach eigenen Wünschen ändern. Die Zusammenarbeit aller Glieder im Körper ist in höchstem Maße von Gott mit Weisheit und großer Komplexität festgelegt worden, sodass jede Abweichung davon Schmerzen und Probleme verursacht, an denen nicht nur die fehlerhaften Glieder, sondern der ganze Körper an sich leidet.
  6. Jedes Glied, das im Körper bleibt, bleibt am Leben. Kein Glied kann ohne den Körper allein leben. Auch ist kein Körperteil für sich allein der Körper.
  7. Ein gesunder Körper braucht die gesunde, von Gott vorgegebene, Zusammenarbeit aller Glieder. Jedes Glied arbeitet nicht primär für sich, sondern für die anderen, nämlich für den ganzen Körper. Und somit werden am Ende alle Glieder von allen bedient und der ganze Körper wächst, gedeiht und lebt gut.

All diese Erkenntnisse aus der Beobachtung der Natur des menschlichen Körpers treffen auch geistlich gesehen auf den Leib Christi, nämlich die christliche Gemeinde, zu.

Paulus führte das im Detail mit einigen anschaulichen Beispielen aus:

Denn gleichwie der Leib einer ist und doch viele Glieder hat, alle Glieder des einen Leibes aber, obwohl es viele sind, als Leib eins sind, so auch der Christus. Denn wir sind ja alle durch einen Geist in einen Leib hinein getauft worden, ob wir Juden sind oder Griechen, Knechte oder Freie, und wir sind alle getränkt worden zu einem Geist. Denn auch der Leib ist nicht ein Glied, sondern viele.

Wenn der Fuß spräche: Ich bin keine Hand, darum gehöre ich nicht zum Leib! — gehört er deswegen etwa nicht zum Leib? Und wenn das Ohr spräche: Ich bin kein Auge, darum gehöre ich nicht zum Leib! — gehört es deswegen etwa nicht zum Leib? Wenn der ganze Leib Auge wäre, wo bliebe das Gehör? Wenn er ganz Ohr wäre, wo bliebe der Geruchssinn?

Nun aber hat Gott die Glieder, jedes einzelne von ihnen, so im Leib eingefügt, wie er gewollt hat. Wenn aber alles ein Glied wäre, wo bliebe der Leib? Nun aber gibt es zwar viele Glieder, doch nur einen Leib. Und das Auge kann nicht zur Hand sagen: Ich brauche dich nicht!, oder das Haupt zu den Füßen: Ich brauche euch nicht!

Vielmehr sind gerade die scheinbar schwächeren Glieder des Leibes notwendig, und die Glieder am Leib, die wir für weniger ehrbar halten, umgeben wir mit desto größerer Ehre, und unsere weniger anständigen erhalten umso größere Anständigkeit; denn unsere anständigen brauchen es nicht.

Gott aber hat den Leib so zusammengefügt, dass er dem geringeren Glied umso größere Ehre gab, damit es keinen Zwiespalt im Leib gebe, sondern die Glieder gleichermaßen füreinander sorgen. Und wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit; und wenn ein Glied geehrt wird, so freuen sich alle Glieder mit.

Ihr aber seid der Leib des Christus, und jeder ist ein Glied daran nach seinem Teil. Und Gott hat in der Gemeinde etliche eingesetzt, erstens als Apostel, zweitens als Propheten, drittens als Lehrer; sodann Wunderkräfte, dann Gnadengaben der Heilungen, der Hilfeleistung, der Leitung, verschiedene Sprachen. Sind etwa alle Apostel? Sind etwa alle Propheten? Sind etwa alle Lehrer? Haben etwa alle Wunderkräfte? Haben alle Gnadengaben der Heilungen? Reden alle in Sprachen? Können alle auslegen?“ (1.Kor 12,12-30)

In diesem Abschnitt sind im Wesentlichen alle oben genannten Punkte enthalten. Besonders betont Paulus, die Punkte 1 und 2, die er gleich mehrmals hervorhebt:

Denn wir sind ja alle durch einen Geist in einen Leib hinein getauft worden (V13)

Nun aber hat Gott die Glieder, jedes einzelne von ihnen, so im Leib eingefügt, wie er gewollt hat. (V 18)

Gott aber hat den Leib so zusammengefügt... (V 24)

Und Gott hat in der Gemeinde etliche eingesetzt ... (V 28)

Es fügen sich also nicht die Glieder selbst zur Gemeinde hinzu, sondern Gott macht das durch Seinen Geist. Übrigens durch die eine Taufe, die von Gott kommt, nicht von den Menschen (aber das ist ein anderes Thema, das wir an anderer Stelle behandeln werden). Gott ist der Architekt der Gemeinschaft und Er setzt die Gemeinschaft auch aus verschiedenen Gliedern zusammen, sodass am Ende der Leib heraus kommt, der Ihm gefällt. Das ist nicht nur Theorie sondern zeigt sich auch klar in der Praxis. Wie entstand die Urgemeinde?

Der Herr aber tat täglich die zur Gemeinde hinzu, die gerettet wurden. (Apg 2,47)

Diese Wahrheit, die uns sowohl die Natur des Leibes als auch die Heilige Schrift und die ganze Kirchengeschichte lehrt, ist heute leider vielen unbekannt. Sie tun so, als würden die Glieder sich selbst die Gemeinschaft aussuchen oder nach ihren eigenen Wünschen bauen. So entstehen vielleicht tausende „Wohlfühlgemeinden” aber kein Leib Christi. Denn wie der Leib aussieht und funktioniert, hat Gott festgelegt. Und Gott allein baut und regiert den Leib. Die Glieder des Leibes Christi müssen genauso wie die Glieder in einem menschlichen Körper dem Schöpfer gehorchen und den ihnen von Gott zugeordneten Platz einnehmen. Wo aber Menschen nach ihren eigenen Vorstellungen Kirchen bauen, entsteht nicht der Leib Christi. Das drückt in einem anderen Bild Salome aus:

Wenn der HERR nicht das Haus baut, dann arbeiten umsonst, die daran bauen (Ps 127,1)

Pablo Picasso

Es gibt aber auch Menschen, die mit ihrem von Gott gegebenen Körper nicht zufrieden sind und ihn nach ihren eigenen Wünschen modizifieren möchten. Sie ändern die Farbe von Haar und Haut, die Form und Größe bestimmter Körperteile, verstümmeln ihren Körper oder setzen sich körperfremde Teile ein, und ritzen oder verbrennen sich die Haut um Textur und Muster nach eigenem Wunsch zu gestalten. Das machen Menschen seit Jahrtausenden und ziehen sich damit den Zorn ihres Schöpfers auf sich, denn Er gab ihnen einen Körper, der Ihm gefällt, nicht damit die Menschen einen Körper daraus machen, der ihnen gefällt. Darum tadelt Gott in Seiner Heiligen Schrift alle eben genannten menschlichen Veränderungen des Körpers. Sie sind Gott ein Gräuel. Das gilt sowohl für den Körper jedes Menschen als auch den Leib Christi. Jesus Christus schätzt es nicht, wenn die Menschen Seinen Leib nach ihren Wünschen umgestalten. Vielmehr lehrte und bestimmte Er, wie Sein Leib aussehen soll und bewahrt werden muss.

Im Gegenzug dazu gab es auch zu jeder Zeit Menschen, die erkannten wie genial Gott alles schuf. Leonardo da Vinci zum Beispiel untersuchte den menschlichen Körper nach dessen von Gott gegebenen Proportionen (siehe Bild oben) und erkannte, wie göttlich durchproportioniert der menschliche Körper ist. Allen gottesfürchtigen Menschen ist das eine Lehre. Sie erkennen den Schöpfer in Seiner Schöpfung und ehren Ihn auf die Weise, dass sie die Schöpfung so erhalten und bewahren, wie sie dem Schöpfer gefällt.

Wiederum andere verstümmeln und verdrehen gerne alles, was Gott schuf. Anstatt Gottes Ordnung setzen sie menschliche Unordnung und Chaos. So wie zum Beispiel Pablo Picasso, der menschliche Körper, Körperteile und Proportionen nach eigenem Gutdünken zerschnitt und durcheinander brachte (siehe Bild). Im Namen der Kunst oder der Schönheitschirurgie darf der Mensch heute offenbar alles machen. Rebellion gegen Gottes Ordnung und Schöpfung ist modern. Die Gesellschaft erlaubt es, aber der Schöpfer denkt darüber anders:

So sollst du nun den HERRN, deinen Gott, lieben, und seine Ordnung, seine Satzungen, seine Rechtsbestimmungen und Gebote halten allezeit. (5.Mose 11,1)

Paulus und seine Apostelbrüder verstanden Gottes Wille und Ordnung, die sich in Gottes Schöpfung zeigt. Sie erzogen die Gemeinden deswegen mit vielen Worten und gutem Vorbild zur Ordnung, die geistlich genauso konzipiert ist, wie der menschliche Leib.

Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens, wie in allen Gemeinden der Heiligen. (1.Kor 14,33)

Lasst alles anständig und ordentlich zugehen! (1.Kor 14,40)

Es wird deutlich in den Heiligen Schriften betont, dass es nur einen Leib Christi gibt und daher auch in Zukunft nur einen geben kann. 

So ermahne ich euch nun, ich, der Gebundene im Herrn, dass ihr der Berufung würdig wandelt, zu der ihr berufen worden seid, indem ihr mit aller Demut und Sanftmut, mit Langmut einander in Liebe ertragt und eifrig bemüht seid, die Einheit des Geistes zu bewahren durch das Band des Friedens: Ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen seid zu einer Hoffnung eurer Berufung; ein Herr, ein Glaube, eine Taufe; ein Gott und Vater aller, über allen und durch alle und in euch allen. (Eph. 4,1-6)

Und der Friede Gottes regiere in euren Herzen; zu diesem seid ihr ja auch berufen in einem Leib; und seid dankbar! (Kol. 3,15)

Deswegen kämpften die Apostel mit aller Kraft, dass die Einmütigkeit im einzigen Leib Christi erhalten blieb. Denn wer davon abwich, der verließ den einen Leib und hing einem anderen Leib an. Es war den Aposteln völlig klar, dass wenn jemand irgendeine örtliche Gemeinde verließ oder von ihr ausgestoßen wurde, dieser Mensch dann aus dem gesamten einen Leib Christi ausgeschlossen war. Die frühen Christen übernahmen dieses Erbe treu und bewahrten diesen einen Leib. So schrieb zum Beispiel Irenäus mit deutlichen Worten in seinem Buch gegen die Häresien:

Nun wohl, diese Botschaft und diesen Glauben bewahrt die Kirche, wie sie ihn empfangen hat, obwohl sie, wie gesagt, über die ganze Welt zerstreut ist, sorgfältig, als ob sie in einem Hause wohnte, glaubt so daran, als ob sie nur eine Seele und ein Herz hätte, und verkündet und überliefert ihre Lehre so einstimmig, als ob sie nur einen Mund besäße. Und wenngleich es auf der Welt verschiedene Sprachen gibt, so ist doch die Kraft der Überlieferung ein und dieselbe. Die in Germanien gegründeten Kirchen glauben und überliefern nicht anders als die in Spanien oder bei den Kelten, die im Orient oder in Ägypten, die in Lybien oder in der Mitte der Welt. So wie Gottes Sonne in der ganzen Welt eine und dieselbe ist, so dringt auch die Botschaft der Wahrheit überall hin und erleuchtet alle Menschen, die zur Erkenntnis der Wahrheit kommen wollen. Der größte Redner unter den Vorstehern der Kirche kann nichts anders verkünden, denn niemand geht über den Meister; und auch der Schwachbegabte wird nichts von der Überlieferung weglassen. Es ist nur ein und derselbe Glaube, ihn kann nicht vermehren, wer viel versteht zu reden, nicht vermindern, wer wenig spricht. Irenäus von Lyon (130-202) Contra Haereses Gegen die Häresien (BKV), Erstes Buch, 10. Kapitel: Die Kirche als Trägerin der Wahrheit)

Mit „Kirche“ meinte Irenäus übrigens nicht die Römisch-Katholische Kirche, denn die gab es damals im 2.Jahrhundert noch gar nicht. Er meinte den Leib Christi, so wie ihn die Aposteln verstanden. Die meisten deutschsprachigen Bibelübersetzer verwenden deswegen statt dem Wort Kirche (weil es heute zu sehr an die RKK gebunden ist) das Wort Gemeinde. Die Gemeinde Christi war in den ersten Jahrhunderten ein einziger Leib, so wie es in der Bibel steht. Abweichungen brachten immer nur die Irrlehrer, die schon zur Zeit der Apostel entstanden und gegen die auch bereits in der Bibel vorgegangen wurde. Ketzerische Menschen, die die Gemeinde spalten, wurden stets aus der Gemeinde ausgeschlossen.  Der heute selbstverständliche Gedanken, dass wenn jemand mit seiner Orstgemeinde nicht zufrieden ist, dieser austritt und sich dann einer anderen anschließt, die ihm besser gefällt, war damals allen fremd. Denn alle lokalen Gemeinden verstanden sich als ein Leib. Wurde jemand aus einer lokalen Gemeinde ausgeschlossen, wurde es aus dem ganzen Leib ausgeschlossen und konnte in keiner Ortsgemeinde mehr sein. Denn der Leib war einmütig, und alle Teile, die über die ganze Erde verteilt waren, hatten miteinander Austausch und blieben beständig in der einen Lehre der Apostel- und das ohne Internet! 

Die ersten großen Abweichungen kamen erst absichtlich durch die Konstantinische Wende. Die Früchte davon: Heute gibt es über 40.000 verschiedene Konfessionen im Christentum. Zurecht fragte mal ein verwirrter Prediger angesichts dessen: „Wie viele Leiber hat denn Christus?“ Tatsächlich scheinen die meisten Christen heute zu glauben, dass es viele verschiedene Leiber Christi gibt, weil es viele verschiedene Gemeinden und Kirchen gibt, die nicht selten das Gegenteil voneinander glauben und praktizieren und sich insgesamt eklatant vom Leib Christi zur Zeit der Apostel und ihrer Jünger, der frühen Christen, unterscheiden. Das ist tragisch. Denn Jesus selbst betete:

Ich bitte aber nicht für diese allein, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben werden, auf dass sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; auf dass auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. (Joh 12,21)

In diesem Gebet dachte Jesus an alle Christen bis heute. Auch an uns. Wie können aber die modernen Christen mit den Urchristen und den frühen Christen „eins“ sein, wenn sie sich davon absichtlich abheben und ganz andere Gemeinschaften gründen oder in gar keiner Gemeinschaft leben sondern ihren Individualismus pflegen? Der wahre Leib Christi bleibt in Wahrheit aber immer gleich bis Christus wieder kommt und Seine Braut (ein anderes Sinnbild für die Gemeinde) abholen und in Ewigkeit mit ihr leben wird. Die anderen „Leiber“, die sich nur so fühlten und nannten, aber nicht in Einheit mit dem wahren einen Leib lebten und lehrten, werden nicht die Braut sein, sondern Teil der großen Hure, von der Jesus Christus in Seiner Offenbarung an Johannes (Kapitel 17 und 18) spricht. Und dann wäre es besser gewesen, sie hätten beizeiten das Gleichnis von dem einen Leib Christi richtig verstanden und gelebt, anstatt sich selbst einen Leib zusammen zu stellen.